Was Teilnehmerinnen sagen

Alle zwei Wochen treffen wir uns über Zoom zu unseren 1:1 Mentoring Sessions. Ihr Herzstück sind die körperzentrierten Tools, die es dir erlauben, dich in dir wirklich sicher und stabil zu fühlen – wir üben immer zuerst gemeinsam, sodass du dir diese Schritte nicht im Alleingang aneignen musst.

Hier findet aber nicht nur wichtige Regulations-Praxis statt, sondern ebenso: Wissensvermittlung zum menschlichen Nervensystem, Zeit für Rückfragen und Raum für das Besprechen all der Alltagssituationen, die dich in deinen Beziehungen anpieksen und herausfordern.

Für die Zeit zwischen den Sessions ist unser privater Messenger-Support gedacht. Hier kannst du 24/7 all die Unsicherheiten des Alltags, Fragen und Fortschritte mit mir teilen & bekommst auch hier wieder ausführlichen und individuellen Support, Impulse, Reflexionsfragen oder Rückenwind von mir.

Während unserer gemeinsamen 16 Wochen begleite ich dich also wirklich persönlich und nah dabei, deine Anpassung und die Verlustangst in deinen Beziehungen zu meistern.

Wenn ich von einer Sache überzeugt bin, dann ist das diese hier: Wir sind als Menschen nicht dazu gemacht, vollkommen Angstfrei zu existieren. Das Gefühl Angst hat einen enorm wichtigen Stellenwert, wenn es darum geht dir zu signalisieren “Bin ich hier sicher oder nicht?”.

‘Problematisch’ ist allerdings, dass die unterschiedlichen Erfahrungen in deiner Vergangenheit dazu geführt haben, dass dein Angst-Radar sehr schnell anspringt und dir schon früh signalisiert “Hier besteht Lebensgefahr!” – auch wenn das meistens gar nicht der Fall ist.

Worum es also in unserer gemeinsamen Arbeit in INWARD vielmehr geht: Zu lernen, wie du mit der Verlustangst – und all den anderen facettenreichen Emotionen in deinem Inneren – gut und stabil sein kannst OHNE dich davon überfordert zu fühlen.

Daher ist unser wichtigstes gemeinsames Ziel: Die nötige Stabilität aufzubauen und die innere Sicherheit zu bestärken, die es dir erlauben, deine Verlustangst nicht mehr als Feind zu kategorisieren. Du lernst, dich selbst zu regulieren und zu halten.

So nährst du die essentielle Basis in dir, um weniger reaktiv und selbstbestimmt mit Selbstzweifeln und Ängsten in all deinen Beziehungen umzugehen.

Schau, diese Sorge ist so menschlich. Schließlich sind zwei deiner höchsten Werte Sicherheit und Geborgenheit – und das ist absolut in Ordnung!

Gleichzeitig darfst du verstehen, dass diese Sorge genau der ‘Grund’ ist, warum du dich in deinen Beziehungen bisher anpasst und unterordnest, um zu gefallen. Du gehst damit großen Gefühlen aus dem Weg: Einsamkeit, Traurigkeit oder Wut, um nur ein paar zu nennen.

Aber: Unser gemeinsamer Raum ist so sicher vorbereitet, dass du dich darin gehalten und unterstützt fühlst. Und in einem solchen safer space ist es nur natürlich, dass dir im Prozess Emotionen begegnen, die sich groß anfühlen, weil sie sich endlich an die Oberfläche trauen.

Mit ihnen umzugehen und sie zu halten, ohne dich damit überfordert zu fühlen, ist dann genau unser gemeinsamer Prozess. Darin begleite ich dich & du bist nicht alleine.

Ganz egal, wie dein Beziehungsstatus lautet: Du bist in INWARD herzlich willkommen!

Auch wenn wir zu Anfang eine Vision und Ziele für deinen Weg im Programm formulieren – es geht dabei niemals darum, dass du etwas bestimmtes erreichen musst. Dein Weg ist, wie jeder andere auch, individuell.

Das kann bedeuten, dass du klare Fortschritte im Außen, also wirklich in realer Interaktion mit deinen Mitmenschen, sehen möchtest. Das kann aber genauso gut bedeuten, dass du mehr Fokus auf deine innere Entwicklung legen möchtest.

Die passende Mischung legst du für dich fest. Und vor allen Dingen: Deine Ziele sind niemals in Stein gemeißelt und dürfen sich flexibel verändern und ergänzen. Du hast dein Vorankommen und deine Umsetzung selbst in der Hand.

Was wir gemeinsam außerdem immer gegenchecken und im Blick haben: Die (innere) Motivation hinter deinen Zielen. Obwohl es für dich in INWARD um Befreiungsschläge aus deiner Anpassung und Verlustangst geht, bedeutet das nicht, dass du all deine bestehenden Beziehungen ‘canceln’ musst.

Wie bei jedem Beziehungsthema: Deine innere Entwicklung wird bereits zu viel Veränderung im Außen führen – dafür muss in den allermeisten Fällen keine überstürzte Trennung oder extreme Handlung im Außen her.

Vielleicht denkst du oft: „Wenn ich meine Bindungsthemen und Glaubenssätze verstehe, kann ich sie auflösen!“ Ein Teil von dir hat gelernt, Sicherheit durch Wissen und Verstehen zu suchen, um dich besser auf das Hier und Jetzt einlassen zu können.

Dieser Impuls ist verständlich, doch Wissen allein reicht oft nicht. Dein Nervensystem speichert Beziehungsthemen auf zellulärer Ebene, was dazu führt, dass körperliche Reaktionen wie Anspannung oder Herzrasen ausgelöst werden – unabhängig davon, was dein Verstand weiß.

Dein Gehirn ist nur ein ausführendes Organ, das Impulse vom Nervensystem empfängt. In stressigen Momenten, wenn Verlustangst aufkommt, kann dein Gehirn dieses Wissen nicht abrufen, da es von Stresshormonen überflutet wird. Deshalb reicht rationales Verstehen nicht aus.

Entscheidend ist, die körperliche Ebene anzusprechen, auf der Sicherheit wirklich empfunden wird. Durch Arbeit auf Nervensystemebene kannst du:

1️⃣ Selbstregulation fördern und bewusster in Beziehungen agieren.
2️⃣ Körper und Geist integrieren, was nachhaltiges und langfristiges Wachstum ermöglicht.
3️⃣ Neue Beziehungsmuster entwickeln, die tiefgreifende Veränderungen bewirken.

Nach vier Monaten gemeinsamer Arbeit wirst du ein stabiles inneres Fundament spüren, das dich über unsere Zeit hinaus sicher trägt.

Schau, vielleicht spiegelt sich hier genau der Kern deines Anpassungsmusters wider: Du bist für alle da, außer für dich selbst!

Was wir uns daher gemeinsam ansehen: Wie du dein Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Geborgenheit (das du dir bisher mehr oder weniger erfolgreich im Außen geholt hast) auch anders befriedigen kannst.

Genau dieser Prozess wird dich auf Dauer unabhängiger von der Bestätigung und Zuwendung Anderer machen und enorm dazu beitragen, sicher und stabil auf eigenen Füßen zu stehen. Und genau das ist die Basis für Beziehungen frei von Anpassung und voller Augenhöhe, die sich vertraut und erfüllt anfühlen und dein Leben bereichern statt auslaugen.

Deine Zeit im Programm könntest du also als eine Art Gegengewicht zu all der Leistung betrachten, die du für andere gibst. Ein Gegengewicht, das nötig ist, um wieder zu deiner ganz eigenen Balance zu finden und ‘geben und nehmen’ in deinen Beziehungen wieder in Einklang zu bringen.

Nein, du musst keine Vorerfahrung mitbringen oder gesammelt haben. Das ist ja das schöne an einer Einzelbegleitung: Wir setzen zusammen genau an dem Ausgangspunkt an, an dem du gerade stehst und bewegen von dort aus genau die Hebel, die dich individuell dazu befähigen, deiner Anpassung und Verlustangst Frau zu werden 😉

Falls du bereits einige Schritte gegangen bist (zum Beispiel schon mal in Psychotherapie warst oder dir fleißig Bücher durchliest und Podcasts zum Thema Beziehungsmuster verfolgst), ist das genauso fein.